SANUM-Therapie

nach Professor Günther Enderlein (*7. Juli 1872 in Leipzig, † 11. August 1968 in Wentorf bei Hamburg)

Enderlein ging es um die Schaffung eines gesunden Milieus aus Ernährung, Lebensumständen, Umfeld und Lebensweise. Damit sollen sich von alleine alle so genannten „Krankheitserreger“ verabschieden. Dadurch wird eine gute Symbiose mit einer Vielzahl von Mikroorganismen erreicht, die unser Leben erst möglich machen.

Die Ernährung ist laut Enderlein der Milieufaktor Nummer eins!
Wichtig ist ebenfalls die Aktivierung der Ausscheidungswege Haut, Atemwege, Nieren und Darm, damit bei einer Lösung von Blockaden Stoffwechsel- und Erregertoxine ausgeschieden werden können. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Schwitzbäder, Sauna, Bewegung an der frischen Luft, Kräutertees, Darmreinigung, Einläufe, Ölziehen u.a.. sind erprobte Ausleitungsmaßnahmen.
Unterstützt die Regulationsfähigkeit des Körpers durch isopathische Mittel, das heißt, die Erkrankung wird mit demselben Erreger geheilt, durch den sie ausgelöst wurde.

Durch falsche Ernährung, Umweltgifte, ständige Infektionen oder auch seelische Depressionen und Stress kommt es zu Milieuveränderungen. Dadurch kommt die empfindliche Symbiose aus dem Gleichgewicht, und es beginnt eine Aufwärtsentwicklung des Endobionten (Mitbewohner) im Wirt Mensch. Es findet somit eine Entwicklung von apathogen nach pathogen statt d.h., von nicht-krankmachend zu krankmachend. In dieser höheren Entwicklungsstufe wird der Endobiont zum Parasit mit eigenem Stoffwechsel, der die Körperflüssigkeiten und Zellen schädigt.

Die Enderlein-Sanum-Therapie bewirkt mit speziellen Medikamenten wie Pilzpräparaten, Organextrakten, Pflanzenextrakten, Bakterienpräparaten, Vitaminpräparaten, Mineral- und Spurenelementen im wesentlichen die Anregung der Eigenregulation durch Milieuverbesserung, werden diese Aufwärtsentwicklungen wieder abgebaut und die innere Symbiose der im Blut befindlichen Zellen wieder hergestellt.

In dieser höheren Entwicklungsstufe wird der Endobiont zum Parasit mit eigenem Stoffwechsel, der die Körperflüssigkeiten und Zellen schädigt.
Unsere Selbstheilungskräfte sind dann nicht mehr in der Lage, ein Symbiosegleichgewicht herzustellen. Die Krankheit manifestiert sich und schädigt den Organismus.

Durch die Enderlein-Sanum-Therapie, die einen hohen und breitgefächerten utischen Ansatz hat und die im wesentlichen die Anregung der Eigenregulation durch Milieuverbesserung mit speziellen Medikamenten  wie Pilzpräparaten, Organextrakten, Pflanzenextrakten, Bakterienpräparaten, Vitaminpräparaten, Mineral- und Spurenelementen bewirkt, werden diese Aufwärtsentwicklungen wieder abgebaut und die innere Symbiose der im Blut befindlichen Zellen wieder hergestellt.

Das therapeutische Konzept, welches dahinter steckt, nennt sich Isopathie.