Ascoplexieren - Sanfte Therapie geht unter die Haut

Schon in der griechischen Antike wurden Methoden wie das Schröpfen häufig angewandt - es gab z. B. für die Schröpfkur sogar eine eigene Gottheit: Telesphorus. Inzwischen setzen auch Schulmediziner die gläsernen Saugglocken bei Schmerzen und funktionellen Störungen ein. Ärzte und vor allem Heilpraktiker und Physiotherapeuten nutzen die Wirkungsweise der seit Jahrtausenden bekannten Heilkunst der Reflexzonentherapie. Diese Erkenntnisse sind die Basis des heutigen Ascoplexierens. Dieser Begriff ist als besondere Form der Gesundheitspflege geschützt.

Den manuellen Therapien gemeinsam ist die Erkenntnis, dass bestimmte sensible Zonen der Haut Nervenverbindungen zu inneren Organen wie Lungen, Magen oder Nieren besitzen, die beim Ascoplexieren stimuliert werden. Nach den Erfahrungen kann Ascoplexieren besonders bei Schulterschmerzen, Nackenbeschwerden, Rheuma, Fibromyalgie, Migräne, Spannungskopfschmerz, Verdauungsstörungen und einigen gynäkologischen Beschwerden hilfreich sein. Dies gilt insbesondere in Zusammenhang mit der pneumatischen Pulsationstherapie und dem Einsatz der besonderen Pfefferminz-Lotion.

Zu Beginn der Therapie wird der gesamte Rücken mit ASCOPLEX Vital-Lotion in besonderer Art und Weise ascoplexiert. Dann wird der gleiche Bereich mit einer Ascoplexier-Glocke aktiviert. Beim entspannenden, lockernden und aktivierenden Ascoplexieren bewegt der Therapeut eine gläserne Ascoplexier-Glocke auf der vorbereiteten Haut entsprechend der Lymphbahnen. Der entstehende Effekt kann durch den Einsatz der pneumatischen Pulsationstherapie (PPT) noch gesteigert werden.

Gegenanzeigen
Bei Säuglingen, Kleinkindern, Diabetikern und Patienten mit Gerinnungs- oder Wundheilungsstörungen sollte die Methode dagegen nicht eingesetzt werden.