Ausgleichende Punkt- und Meridian-Massage (APM) nach Penzel

Die Wurzeln der APM beruhen auf Kenntnissen, die auch in der asiatischen Medizin bereits Anwendung gefunden haben. In Europa wurde in den 50er Jahren der Grundstock für die APM gelegt und seitdem weiterentwickelt. Aspekte der westlichen Physiotherapie wurden in diese Therapie eingebunden, und weiterhin wird an der Entwicklung der APM gearbeitet. In dieser wie auch in den anderen asiatischen Heilkünsten werden alle körperlichen und psychischen Störungen eines Menschen auf eine unausgewogene Versorgung des Organismus mit Lebensenergie zurückgeführt.

Die Chinesen nennen diese Energie "Chi" oder "Qi", die Japaner "Ki", die Inder "Prana". Das "Chi" fließt durch miteinander vernetzte Leitbahnen, auch Meridiane genannt, die man sich wie das menschliche Blut oder Nervensystem vorstellen kann.

Sie versorgen das innere System des Menschen und verbinden ihn mit dem äußeren System Welt: Das heißt, sie versorgen uns mit der Kraft für einen Dauerlauf genauso wie mit der Kraft, ein Essen zu verdauen und der Kraft, Konflikte auszutragen oder in liebevollen Kontakt mit einem Menschen zu treten.

Ungleichgewichte in der energetischen Versorgung können auf allen Ebenen Störungen des menschlichen Organismus hervorrufen:

  • plötzlich macht der Rücken Probleme beim täglichen Jogging,
  • Schlafstörungen treten gehäuft auf,
  • nach dem Essen ein unangenehmes Sodbrennen,
  • die Gelenke schmerzen...

Wie kann die APM helfen?
Aus Bereichen, in denen Energie stagniert ist, wird Energie in unterversorgte Bereiche des Organismus abgeleitet. Ziel dabei ist, durch die neuaktivierten Kräfte den Organismus wieder in Fluss zu bringen, damit er sein Gleichgewicht wiederfinden kann. Um wieder "Flussbedingungen" in einem Meridian zu schaffen, werden die Leitbahnen auf der Körperoberfläche mit einem Metallstäbchen behandelt, den Fingern und mit dem Druck der Hände.